Besetzung: |
Orchester |
Dauer: |
12 Minuten |
Tonbeispiel: |
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verlegt bei: |
Eigenverlag |
Beschreibung: |
Die Uraufführung des Prologs für Orchester „Der unendliche Traum“ op. 61 – fand am 21. 11. 1995 anlässlich der Ehrung zum 100. Geburtstag von Wilhelm Kempff statt. Die Streicher beginnen mit einem leisen Tremolo, wie aus weiter Ferne. Eingebettet in diese Stimmung ist eine elegische Hornmelodie, welche den Auftakt gibt zu allmählich immer fröhlicher und temperamentvoller werdendem Treiben. Auf dem Höhepunkt angekommen, führt der musikalische Bogen zum Anfang zurück. Das Stück endet so, wie es begann, mit einem Streichertremolo. Stilistisch gesehen ist es durchaus denkbar, sich dieses Stück als eine Art Filmmusik vorzustellen, da die Musik sehr illustrativen Charakter hat. „…Gisbert Näthers „Der unendliche Traum“, ein Prolog für Orchester, den das Musikschulorchester mit großem Engagement und erstaunlichem Können zur Uraufführung brachte, gehörte zu den Höhepunkten des Konzerts. Der überaus farbigen Musik mit den vielen Stimmungsinhalten möchte man bald wieder begegnen…“ Klaus Büstrin („PNN“ 23. November 1995) |