Besetzung: |
drei Fagotte, Kontrafagott und Orchester |
Dauer: |
25 Minuten |
Tonbeispiel: |
Ausschnitt 1. Satz: Ausschnitt 2. Satz: |
verlegt bei: |
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Beschreibung: |
„Bei meinen Kompositionen bemühe ich mich um 'Berechenbarkeit', d. h. ich setze Mittel ein, die nicht utopisch in der Erreichbarkeit sind. Damit möchte ich den 'gescheiten' wie auch den weniger gebildeten Hörer erreichen. Meine Klangsprache folgt nicht unbedingt tonalen Strukturen. Typisch für meine Akkordsprache sind etwa Quinttürme im Sekundenabstand. Aus dem Fortschreiten der Akkorde ergibt sich manchmal eine Melodie, vor allem aber ergibt sich ein charakteristischer Klang. In diesem Werk gibt es keine Experimente. Ich probiere hier nichts Neues aus. Das erschien mir bei dieser doch etwas ungewöhnlichen Besetzung zu heikel. Es gibt also keine Aleatorik. Reihentechnik kommt vor: im zweiten Satz gibt es eine Elf-Ton-Reihe, von den Streichern pizzicato sequenziert; daraus ergibt sich ein Klangteppich, eine Fläche, aber eine kontrollierte Fläche.“ (G. Näther Text aus dem Programmheft der Uraufführung) |