Besetzung: |
Flöte (Altflöte), Harfe und Orchester |
Dauer: |
20 Minuten |
verlegt bei: |
Eigenverlag |
Beschreibung: |
uraufgeführt im Schlosstheater Neues Palais in Potsdam am 27. Oktober 1995 Das „Concerto grosso“ ist eigentlich eine Kompositionsform vergangener Epochen. Ich habe sie bewusst gewählt, weil ich eine alte Form mit neuzeitlichen Klängen und Rhythmen kombinieren wollte. Nachdem ich mich mit der Zeit Friedrichs II. und besonders mit dem musikalischen Schaffen des Monarchen auseinandergesetzt hatte, kam mir die Idee, ein Motiv aus seiner g-Moll-Flötensonate als Grundgedanken für eine eigene Komposition zu verwenden. Angeregt wurde ich natürlich auch durch die Tatsache, dieses Stück im Schlosstheater Friedrichs II. uraufgeführt zu wissen. „…Die aus dem Barock stammende Kompositionsform für ein heutiges Werk?. Näther füllt keineswegs neuen Wein in alte Schläuche, mit der traditionellen musikalischen Struktur zeigt er lediglich, wie strenge Form phantasievolle Gestaltung erlaubt. Näther ist kein fanatischer Neutöner. Er unterhält auf gediegene und klangfrische Weise…“ (Manfred Meier „Märkische Allgemeine“ 30. Oktober 1995) |