Besetzung: |
Orchester |
Dauer: |
6 Minuten |
verlegt bei: |
HeBu Musikverlag GmbH |
Tonbeispiel: |
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Beschreibung: |
Pegasus, das geflügelte Wunderpferd der griechischen Sagenwelt, mit dem Bellerophon seine Abenteuer bestand, inspirierte den Komponisten Gisbert Näther zu dieser sinfonisch angelegten Blasmusikkomposition. Aus einem Baßton entwickelt sich eine ruhige Einleitung, die sich durch Trillerketten bis zu einem grandiosen Allegro aufbäumt. Ein stampfender Rhythmus ist bestimmendes Element. Kurze Holzbläserfiguren, Flügelschläge darstellend, begleiten diesen Teil. Das Allegro wird noch einmal durch einen lyrischen Abschnitt unterbrochen. Dann beginnt ein groß angelegtes Orchestertutti, welches, den Hufschlägen des Pegasus gleichend, auf den Höhepunkt des Stückes zusteuert. In der Sage ließen ja diese Hufschläge die Musenquelle Hippokrene („Rossquelle“) entstehen. „Pegasus“ endet mit dem stimmungsvollen Andante des Anfangs. |